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Was macht eine Schule anders, die den Schulwettbewerb “Starke Schule” gewinnt?
Achtkläassler absolvieren ein einjähriges Praktikum, in dem sie einen Tag in der Woche in ortsansässigen Betrieben arbeiten.
Es gibt Schüleraufsichten und Putzdienste und das Unterrichtsfach “Soziales Lernen”.
Klingt gut ABER:
Genau das hatten wir auch damals. Von Kl. 7-10 absolvierten wir auch diesen Tag, er hieß UTP (Unterrichstag in der Produktion), Schüleraufsichten gab es ebenfalls und was sich heute hochtrabend Ganztagsschule nennt, war an der Tagesordnung.
Aber es musste nach der Wende rigoros ALLES weg, egal ob gut oder schlecht. Die Finnen habens gelernt und stehen in der Rangfolge ganz oben. Und hier brüstet man sich jetzt mich Neuerfindungen.
Dieser Beitrag wurde geschrieben am Mittwoch, 11. Mai 2011, 18:59 und wurde abgelegt unter "Gemecker". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0.
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1 Kommentar
Ohja , die Erfindungen nach der Wende heißen jetzt auch “Ganztagskiga” oder ähnlich…. Da könnt ich nur lachen. Zur Wende wurde behauptet, das “Ossikinder” nicht so gut lernen bzw. sich im Leben behaupten können ( man drückte dies noch schlimmer aus), da sie von den Eltern “vernachlässigt” worden wären. Das kam daher,das “Ossimütter” schon immer arbeiten gingen und jetzt doch tatsächlich als Frau im Alter auch noch eigene Rente bekommen…. und nicht nur die vom “erwerbsfähigen” Ehemann.
Entschuldigung , an solche Mitblogger, welche eien andere Meinung haben. Aber so etwas muß ich einmal losbekommen. Wir Ossis, sind auch nicht alle auf den Kopf gefallen….