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Muttertagsausflug

Meine beiden Mädels Katja und Clara wollten radeln, ich auch und so wurden schnell ein paar Eier gekocht, etwas zum Trinken und Essen eingepackt und los ging’s. Ewas skeptisch waren wir ja, da es inzwischen fast Mittag und für den Nachmittag Regen gemeldet war. Wir waren noch nicht mal aus dem Ort raus, trafen uns erste winzige Tröpfchen. Egal, bei schönem Wetter kann es jeder und wenn es nicht mehr wird geht’s ja noch. Außerdem hatte der Himmel in Zielrichtung noch blaue Stellen. Hat auch nicht lange gedauert und es war wieder schön.

Der Radweg führte uns immer an der Bahnlinie entlang und so haben wir auch noch auf den Zug gewartet und etwas verschnauft nach einem kurzen, aber steilem Anstieg.

Zwei Orte weiter hatten wir den Salat. Es begann in Strömen zu gießen und wir retteten uns in das nahegelegene Wartehäusl am Bahnhof. Gut, dass es uns nicht früher erwischt hatte, denn das Laub der Bäume ist noch nicht so dicht und groß, dass man sich hätte unterstellen können.

Gegenüber rann das Wasser in Strömen vom alten, maroden Bahnhofsgebäude. Wie ich in der Zeitung gelesen habe, sollen diese Hütten nun endlich bald verschwinden.

Wir packten erst mal unser Futter aus und stärkten uns. Durch das Kopfsteinpflaster waren die Eier auch schon fast geschält und Clari versuchte ihre Luftpumpe als Fön für die nassen Hosen zu entfremden *g*.

Schließlich entschlossen wir uns mit der Erzgebirgsbahn zurück zu fahren.

Wieder in Schwarzenberg angekommen, war der Spuk vorbei und wie es aussah, war es hier auch nicht so schlimm, die Straßen waren trocken.

Und so entschlossen wir uns, noch zum nahegelegenen Lokschuppen zu fahren und das Eisenbahnfest zu besuchen.

Wir kamen gerade rechtzeitig, um die bevorstehende Lokparade noch zu sehen.

Begonnen haben 2 Kö’s und andere Ranggierloks …

… wie hier z.B. der im Volksmund genannte Briefkasten.

Ein Hingucker war diese im schwedischen Trollhättan für Dänemark gebaute Lok mit Gleichstrommotor. Mehr über sie könnt ihr euch hier anschauen.

Den Abschluss bildete diese noch im Betrieb befindliche Dampflok des Eisenbahnmuseums.

Wir schlenderten noch etwas über das Gelände ud sahen die Ranggierloks im Dreierpack.

Clara musste natürlich nicht nur vor der Lok stehen, sondern auch reinkrabbeln.

Außerdem findet man noch viele ausrangierte Waggons, die noch nicht aufbereitet wurden, aber ebenfalls sehr interessant sind.

Und natürlich ist war es draußen wieder trocken, seitdem wir wieder daheim sind.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Sonntag, 12. Mai 2013, 17:43 und wurde abgelegt unter "Ausflüge". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

4 Kommentare

  1. Elke sagt:

    Liebe Brigitte,
    deine Eisenbahnbilder machen mir wieder viel Freude. Bei uns war das Wetter heute auch mies. Aber es war wohl in Deutschland und den angrenzenden Ländern in den letzten Tagen doch sehr unterschiedlich. Unser Großer kam heute Abend von seiner Motorradtour nach Österreich zurück. Bei ihm hat’s fast nur geregnet. Da war es hier in Frankfurt von heute mal abgesehen doch besser. Wobei es gestern in der Innenstadt von Frankfurt geschüttet hat (als ich mit Barbara im Palmengarten war), während in Unterliederbach kein Tropfen runter gekommen ist.
    Liebe Grüße
    Elke

  2. minibar sagt:

    Das Wetter war hier auch mehr als bescheiden.
    Euren Mut bewundere ich, doch loszufahren.
    Aber irgendwann nervt der viele Regen. Wie schön, dass ihr den Zug nehmen konntet und danach noch Züge besichtigen.
    Ein echt schöner Tag für euch.

  3. Bellana sagt:

    Da habt Ihr ja einen schönen Tag verbracht trotz des Wetters. Wir sind daheim geblieben, bei gerade einmal 11 Grad und kaltem Wind hat es uns nicht ins Freie gezogen.
    Grüßle Bellana

  4. Jutta sagt:

    Liebe Brigitte,

    trotz des Regens hattet Ihr aber sicher einen schönen Tag. So alte Eisenbahnen liebe ich. Da hätte ich auch gleich meine Kamera gezückt.
    Mich hat der Regen heute aus dem Garten vertrieben. Aber als Gärtner ärgert man sich nicht so wirklich darüber.

    Liebe Grüße
    Jutta

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