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Ich brauchte unbedingt ein paar Baustellenfotos bevor die Brücke vielleicht schon abgerissen ist, wenn ich von der Reha wieder da bin. Also schnell mit Bärbel kurzgeschlossen und los ging’s. Da stehen wir also nochmal auf der Brücke und schauen auf einen Teil der Baustelle. Im nächsten Jahr wird hier eine neue Brücke mit angrenzendem Kreisverkehr stehen. Im August ist das Altstadtfest und im September der Tag der Sachsen. Man muss sich also sputen und auf einen lauen Winter hoffen.
Hier in der Bahnhofstraße habe ich bis 1972 gewohnt. Riesige Kastanien säumten die Straße. Vor einigen Jahren wurden sie gefällt und durch neue ersetzt, die schon wieder eine stattliche Höhe erreicht haben. Das scheint aber noch eine von den alten zu sein. Habe ich jetzt gar nicht darauf geachtet.
Wir schlendern ein Stück die Straße entlang bin hin zur besagten Treppe. Auf halber Höhe rasten wir kurz auf einer Bank und sehen schon die ersten Herbstboten.
Weiter geht es durch den Laubwald auf dem Totenstein in Richtung Hofgarten.
Auch hier finden sich geeignete Fotoobjekte.
Den Rückweg nehmen wir über den Friedhof.
Vom Kutscherberg aus hat man eine feine Aussicht auf den Stadtteil Sachsenfeld und das Neubaugebiet Sonnenleithe oben auf dem Berg.
Weiter rechts schließt sich er Schlosswald an. Es handelt sich hauptsächlich um Laubbäume, daher wird er im Herbst wieder seine volle Farbenpracht zeigen.
Hier oben befindet sich das ehemalige Waschgerätewerk II. Hier hatten wir ab Klasse 7 einmal wöchtelich UTP (Unterrichtstag in der Produktion) und haben Schleudern und Waschmaschinen gebaut. Uns hat diese Arbeit nicht geschadet und in meiner Schule gibt es auch heute wieder so einen Tag für die 8. Klassen. In verschiedenen Ausbildungsbetrieben können sie mal in die Arbeit verschiedener Gewerke reinschnuppern.
Fast sind wir schon wieder unten und sehen das alte Bahnhofsgebäude. Jahrelang hat es vor sich hin gerottet, nun wird es zum Glück wieder angerichtet, so dass ein weiterer Schandfleck beseitigt ist.
Der angrenzende Busbahnhof erhielt schon vor vielen Jahren eine Verjüngungskur.
Wieder unten angekommen setzen wir uns zu diesem Brunnen und genießen einfach nochmal die Sonne und beobachten die Leute 
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Schon bin ich am Busbahnhof angekommen, bald daheim. Eigentlich müsste ich jetzt “Auf Wiedersehn in Schwarzenberg” sagen.
Aber 2 Bilder habe ich noch, bin ja noch nicht ganz daheim.
Diese Brücke, die heute als Fußgängerbrücke genutzt wird, ist die ehemalige Eisenbahnbrücke. Noch streiten sich die geister, ob sie abgerissen werden soll oder repariert wird. Ich fänds schade, wenn sie weg wäre.
Schon lange fährt der Zug über diese benachbarte Brücke und danach über das Viadukt am Kreisverkehr.
Nun habe ich ich euch mal in eine ganz andere Gegend meines Heimatortes mitgenommen und ordentlich mit Bilder zugeballert.
Danke, wer bis hierher durchgehalten hat.
8 Kommentare
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Wie wärs, wir könnten uns ja nach deiner Reha irgendwann mal treffen, Verabredung an der Egermannbrücke, zum Knipsen, oder so.
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Da hätten wir uns mal wieder über den Weg laufen können – Fotos von der Egermannbrücke habe ich zum Beispiel am Sonntag auch gemacht.
Bloggst du eigentlich auch aus der Reha? Das hoffe ich doch. -
Liebe Brigitte,
ich schrieb es ja schon bei Bärbel, dass ich euch um eure wunderschöne Gegend des Erzgebirges, beneide.
Interessant und oft auch lehrreich finde ich, wie du uns in Wort und Bild, deine Stadt und Nachbarstädte näher bringst.Danke dafür!
Dir wünsche ich noch einen nicht zu stressigen Montag.
Liebe Grüße, Anke -
Das war aber ein langer Sonntagsspaziergang. Toll wie Du uns Deine Stadt gezeigt hast. Einiges habe ich wiedererkannt, anderes nicht, aber irgendwann komme ich sicher wieder vorbei und hol das nach. Aber zuerst seid Ihr mal wieder dran, in den Norden zu kommen.
liebe Grüsse und eine schöne Woche
die Weserkrabbe -
Nachdem Du so viel Verschiedenes aus Schwarzenberg zeigst, habe ich jetzt auch bei Wiki über Deine Heimatstadt nachgelesen. Schwarzenberg ist ja wirklich schon sehr alt, daher auch die vielen historischen Feste und Märkte, über die Du oder Deine Schwester hier berichten. Danke fürs Mitnehmen, denn wer kann das besser als ein Einheimischer.
Grüßle Bellana
Uiii, jetzt habe ich lahme Beine, aber der Spaziergang war schön und interessant. Danke für’s Mitnehmen!
Liebe Grüße
Jürgen