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Vorstellen möchte ich euch heute meinen Arbeitsort Hartenstein.
Hartenstein ist eine Kleinstadt am Rande des Westerzgebirges östlich von Zwickau.
Hartenstein wurde erstmals 1378 als Städtlein bezeichnet und soll eine Gründung der Meinheringer sein, die bereits im 12. Jahrhundert entlang der Handelsstraße von Zwickau nach Böhmen die Burg Hartenstein errichteten. Die Stadt kam danach unter die Hoheit der Markgrafen von Meißen, wurde 1406 an die Herren von Schönburg verpfändet und ging 1414 in deren Besitz über. Sie verblieb ihnen auch, als 1559 der größte Teil der Grafschaft Hartenstein von Kursachsen angekauft wurde.
Seit 1701 war die Stadt Hauptort einer Linie der Fürsten von Schönburg, bis sie 1740 endgültig unter kursächsische Herrschaft kam. (Eine Linie der Fürstenfamilie führte bis ins 20. Jh. den Familiennamen Schönburg-Hartenstein.)
Die zum Schloss umgebaute Burg Hartenstein wurde bei einem amerikanischen Bombenangriff am 20. April 1945 fast vollständig zerstört. In der Nähe von Hartenstein befindet sich die Prinzenhöhle, ein Schauplatz im sächsischen Prinzenraub.

(Quelle: Wikipedia)

Im Ortsteil Stein auf dem felsigen Ufer der Zwickauer Mulde befindet sich die Burg Stein.

Die Burg befand sich bis zur Enteignung im Rahmen der sogenannten sozialistischen Bodenreform 1945 im Besitz der Adelsfamilie der Fürsten von Schönburg. Seit 1954 beherbergt sie ein Burg- und Heimatmuseum. Im neueren Teil der Niederburg wurde ein Erholungsheim eingerichtet.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Burg mit den umliegenden Wäldern reprivatisiert. Sie ist jedoch teilweise öffentlich zugänglich und beherbergt noch immer ein Museum.
Die Schönburger waren mehr als ein halbes Jahrtausend in Hartenstein. Grund genug für Alfred Prinz von Schönburg-Hartenstein den großväterlichen Besitz im Jahr 1996 von der Stadt Hartenstein zurückzukaufen. Es ist dem großen Engagement von Prinz und Prinzessin von Schönburg-Hartenstein zu verdanken, dass in den letzten Jahren zahlreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt wurden und dadurch die Burg zu neuem Leben erweckt.

(Quelle: Wikipedia)

Ein berühmter Sohn der Stadt Hartenstein ist Paul Fleming, dessen Namen unsere Mittelschule trägt.
Der 1609 in Hartenstein geborene Sohn des Stadtpastors war ein deutscher Arzt und Schriftsteller. Paul Fleming gilt als einer der bedeutendsten Lyriker des deutschen Barock. Hier seht ihr das Geburtshaus.

Aber Hartenstein hat auch viel Neues und Modernisiertes vorzuweisen. So wurde z.B. 2002 die Mittelschule komplett saniert, später folgte eine moderne Sportanlage.
Sehr beliebt ist auch das Freibad, in dem wir uns bei den jetzigen Temperaturen mit den Kids im Rahmen des Sportunterrichts oft aufhalten.

Viele alte Gebäude wurden restauriert und besonders die alten Fachwerkhäuser rund um den Markt können sich sehen lassen.
So richtig schön sieht Hartenstein natürlich im Winter aus, wenn die Weihnachtsbeleuchtungen brennen.
Zum Schluss wirds also richtig kalt hier, passend zum derzeitigen Wetter wäre eine kleine Abkühlung ja nicht schlecht *g*.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Dienstag, 23. August 2011, 15:43 und wurde abgelegt unter "Geo-ABC". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

3 Kommentare

  1. Quizzy sagt:

    Fachwerk fasziniert mich auch immer, und mit der Weihnachtsbeleuchtung sieht es besonders romantisch aus!
    Liebe Grüße
    Renate

  2. Ich dacht schon, ich seh nicht recht: Schnee! Als Abkühlung nehm ich ihn gern. Hier wittert es gerade.
    Liebe Grüße von Kerstin.

  3. minibar sagt:

    Interessante Infos, danke dafür.
    So lerne ich nach und nach was über den Osten.
    Denn so weit war ich noch nicht.
    Die Fotos sind wunderschön, gleich das erste ist ganz zauberhaft.
    Schön, dass die Fachwerkhäuser wieder restauriert wurden, dieser Anblick erfreut mich immer wieder.
    Ein wundervoller H-Beitrag.

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