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Vogtland Arena

Heute hat es uns ins Vogtland verschlagen, eine Fahrt ins Blaue im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Himmel zeigte schon am Morgen das schönste Blau, das er zu bieten hatte. Zunächst hatten wir eine Talsperre besucht, etwas gegessen, dann eine Vogelausstellung um nach zeugungsfähigen Wellensittich- und Nymphensittichhähnen zu suchen, unsere bringen es nicht mehr *g*. Gefunden haben wir keine, also musste ein neues Ziel her, war ja noch früh am Tag. Da kam mir die Idee mit der Vogtland Arena. Ich wollte schon lange mal dahin, irgendwie hatte ich es aber immer wieder aus den Augen verloren. Nur gut, dass uns die Idee heute kam, denn häufig finden Springen statt und da ist dann kein Ran- und Reinkommen. Man sollte sich vielleicht künftig bei ähnlichen Aktionen vorher informieren. Naja, Gück gehabt.

Die Vogtland Arena ist eine Skisprunganlage am Schwarzberg in Klingenthal. Von 2003 bis 2005 wurde die Vogtland Arena errichtet und am 27. August 2006 im Rahmen des Sommer Grand Prix der Nordischen Kombination offiziell eingeweiht. Im März 2006 wurde ein B-Weltcup der Nordischen Kombination ausgetragen, im September 2006 ein Sommer Grand Prix der Skispringer. Der erste Winterwettbewerb der FIS im Skispringen fand 2007 statt. Im Januar 2008 wurde erstmals ein Weltcup der Nordischen Kombination in Klingenthal ausgerichtet. In der Saison 2013/2014 soll auf der Schanze die Weltcupsaison-Eröffnung stattfinden.
Schnell hatten wir unseren Obulus entrichtet und waren drinnen.
Lange wird es nicht mehr dauern und das Grün im Auslauf weicht einem Weiß.

Vorbei geht es an den Mannschaftshütten der einzelnen Länder.

Rattanmöbel wird es in der Saison wahrscheinlich dann nicht mehr geben. Heute konnte man hier noch fein sonnenbaden.

Ja und da ist sie nun, die große Schanze und da wollen wir rauf, ganz unbedingt.

Fein, kein Andrang an den Wägelchen, die uns da hoch bringen sollen.

Und auf geht’s.

Schon kommen wir am 3,13 m hohen Schanzentisch vorbei.

Gleich oben, naja, noch nicht ganz, …

denn wir wollen ja noch ganz nach oben. Wenn schon, denn schon. Diese Treppe nehme ich allerdings nicht, mit diesen Gittern geht gar nicht in dieser höhe, also Lift. Übigens, dieser Behälter da links ist der Aufwärmraum für die Skispringer.

Und schon sind wir drinnen in diesem Raum. Man kann da übrigens auch heiraetn. Der Erklärmensch meinte nur, wenn man nicht “ja” sagt, muss man springen *g*.

Aber jetzt endlich der Kribbelfaktor: der Blick nach unten. Meine Hochachtung vor den Springern ist damit nochmals gestiegen. Übrigens ist die Schanze so konzipiert, dass bei verkürzem Anlauf schon Sportlern ab dem Jugend- und Juniorenbereich starten können. Die Schanze ist auch ganzjährig nutzbar.

Noch ein Blick zum gegenüber liegenden Aschberg, ein 936 m hoher Berg im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet bei Klingenthal im Erzgebirge, dessen Gipfel in Tschechien liegt. Auf sächsischer Seite erreicht er eine Höhe von 917 m..

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Samstag, 28. September 2013, 19:10 und wurde abgelegt unter "Ausflüge". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

2 Kommentare

  1. Elke sagt:

    Sehr beeindruckende Bilder. Vielen Dank für’s Zeigen.
    LG – Elke

  2. Ui, da warst Du aber mutig. Ich wäre da nicht hochgefahren. Und, dass es so hoch ist, hätte ich nie im Leben gedacht. Sieht im Fernsehen nicht so hoch aus. Dann hast Du ja richtig was erlebt heute. Toll!

    lieben Gruß
    die Weserkrabbe

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