Belangloses am Blog

Archiv: Sonntag, 25. September 2016, 17:12

Die Schwester vom Palliativteam hat mir eine kleine Nadel gelegt. Damit kann mir jeder ein Schmerzmittel oder wie jetzt etwas gegen das Erbrechen spritzen.

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Damit geht es mir etwas besser und die ersten Bissen sind drinnen geblieben. An einem so herrlichen spätsommerlichem Tag wie gestern musste ich einfach mal wieder raus. Ein bissl frische Luft schnappen kann ja nur gut tun und so holte mich Katja am Nachmittag ab. Es sollte wieder in den Kurpark Bad Schlema gehen. Natürlich wieder auf der Suche nach Geocaches. Wir hatten uns schon vorher einige gespeichert.

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Auf dem Weg dahin lagen auch noch einige, die wir haben wollten.
Dieser hier heißt nicht umsonst “Eh schienes Flackl”. Hinter ein Autohaus in unmittelbarer Straßennähe hätte ich mich vermutlich sonst nie begeben.

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Weiter ging es nach Aue. Genau hier daneben hatten wir am Freitag unser Auto geparkt als ich im Krankenhaus zum PCN-Wechsel war. Da wusste ich aber noch nicht, dass im Geländer der “Helios” versteckt war und ein paar Meter weiter gegenüber der Notaufnahme noch der “Prießnitz”, benannt nach der angrenzenden Kleingartenanlage.

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Nun aber weiter nach Bad Schlema. Man sieht schon, dass der Herbst das Zepter schwingen will. Die Bäume werden bunt und die Rohrkolben öffnen sich.

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Mist, ich war 2 Wochen nicht unterwegs und habe mit keiner Silbe an den Kameraakku gedacht. Nun ja, müssen Handyaufnahmen genügen. Allerdings geht es durch Internet und GPS auch ganz schnell über den Akku. Aber es reicht noch für den “Aufschlagidiophon” an diesen Glocken und das im dahinterliegenden Wildgehege grasende Damwild.

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Die Tage werden kürzer, schon verschwindet die Sonne hinter den Bergen und es wird merklich kühler. Wir haben zwar noch ein paar Ziele auf unserer Liste, aber mich friert und so treten wir die Heimfahrt an. Das war mal wieder ein richtig schöner Tag. Habe ich auch mal wieder gebraucht.
Was folgte, war eine nicht so schöne Nacht. So gegen 2 Uhr merkte ich, dass mein Rücken auf der linken Seite nass ist. Es wird doch nicht etwa der erst tags zuvor gewechselt Schlauch rausgegangen sein. Dann hieße es in aller Herrgottsfrühe wieder ab ins Krankenhaus und die unleidliche Prozedur nochmal. Ich war fertig mit der Welt und an schlafen war nicht mehr zu denken. Ich lenkte mich mit puzzeln etwas ab. Morgens halb 6 kam das liebe Schwesterherz noch vor ihrem Dienstantritt und konnte Entwarnung geben.
Es war nur nicht ganz dicht. Sie hat alles frisch verbunden und Mann das Bett frisch bezogen und die Wäsche gewaschen. Ich habe dann bis 13.30 Uhr geschlafen. Dickes Danke an beide.
So etwas muss ich nicht gleich wieder haben. Langweilig wird es bei mir nie.

blechi-b am Sonntag, 25. September 2016, 17:12 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 3 Kommentare
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