Belangloses am Blog

Archiv: Samstag, 27. August 2016, 11:24

und problemlos wie gestern war ich noch nie aus dem Krankenhaus wieder raus. Eine Rutodel am Morgen nahm mir schon mal die Angst. Dann frage ich immer, wann ich denn ungefähr dran bin, damit ich die Schmerztablette zum richtigen Zeitpunkt nehme, denn sie wirkt zwar sofort, aber nur ca. 1 Stunde. 20 Minuten etwa, meinte man. Ich hatte die Tablette gerade genommen, da war ich auch schon dran. Alles ging recht schnell und schmerzarm, sodass ich noch vor 10 Uhr wieder im Auto saß. Ich war dann natürlich gut drauf und wollte noch nicht heim. Wir beschlossen, auf den Spiegelwald zu fahren.
Der Spiegelwald ist ein Berg im sächsischen Erzgebirge im Erzgebirgskreis mit 728 m ü. NHN Höhe. Er liegt auf dem Gebiet der Stadt Grünhain-Beierfeld nördlich von Schwarzenberg und östlich von Aue. Schon von Weitem sieht man den König – Albert – Turm. Während eines Erzgebirgsbesuchs legte König Albert im Jahr 1880 den Grundstein für einen ersten Aussichtsturm. Der 17 Meter hohe gemauerte Turm wurde am 11. September 1881 wiederum in Gegenwart des Monarchen eingeweiht und erhielt zu seinen Ehren den Namen König-Albert-Turm. Im Jahr 1903 eröffnete auf dem Gipfel ein Berggasthof. Am Ende des Zweiten Weltkriegs, 1945, beschädigten Tieflieger den Aussichtsturm, der nach Kriegsende zunächst als Ruine stehen blieb. Wegen Baufälligkeit wurde er schließlich im Jahr 1967 abgerissen.
Infolge der deutschen Wiedervereinigung und der Neubildung des Freistaats Sachsen bestand die Möglichkeit eines Neuaufbaus. Nach einigen Planungsphasen und entsprechenden Arbeiten konnte am 17. November 1999 ein neuer 40 m hoher Turm eröffnet werden. Er erhielt den Namen seines Vorgängerbaus, König-Albert-Turm, und besitzt eine Aussichtsplattform in 31,5 m Höhe, die wahlweise mit einem behindertengerechten Aufzug oder über 180 Stufen erreicht werden kann.

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Da wollten wir natürlich hoch. Am Eingang bekamen wir ein Handy für den Multimediarundgang.

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Am Geländer waren ebenfalls Infotafeln zu allen 4 Himmelsrichtungen angebracht. Das Wetter war perfekt und man hatte den Weitblick bis nach Thüringen, ins Vogtland, sogar bis ins Leipziger Land. Nur in der Ferne war es etwas diesig, sodass man das Völkerschlachtdenkmal nicht erkennen konnte. Wir hatten aber auch kein Fernglas dabei.

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Bis Schwarzenberg ist es nicht weit und so ist unser Wahrzeichen, Schloss und Kirche, gut zu erkennen.

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Auch sieht man den Straßenneubau in Richtung Sosa gut.

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Fast 1 Stunde haben wir hier oben zugebracht und das schöne Wetter und die gute Sicht genutzt. Inzwischen hat auch das Ausflugslokal geöffnet und wir beschlossen gleich hier Mittag zu essen. Wir haben uns auf die Sonnenterrasse gesetzt. Noch waren wir allein, doch das Lokal füllte sich innen wie außen recht schnell. Kein Wunder, bei dem lecker Essen.
Ich habe mich für Zunge (Seniorenportion) entschieden und Mann für sein Leibgericht Bratkartoffeln mit Sülze. Saulecker war es und bis auf ein Stückchen Kartoffel habe ich alles aufgefuttert.

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Es war so ein schöner Tag und das ganz unverhofft. Wir haben uns vorgenommen, in Zukunft einmal pro Woche essen zu gehen, wenn es möglich ist. Ich war aber auch gestern gut drauf.

Viele Tage weiß ich gar nicht, was ich bloggen soll. Aber z.z passiert viel, der nächste Beitrag steht schon an. Katja und ich sind heute bei Claras Trainerin zum Kaffee und anschließendem Spaziergang eingeladen. Ich freue mich schon.

blechi-b am Samstag, 27. August 2016, 11:24 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 7 Kommentare

haben wir die Ausstellung verlassen und wollten noch ein paar Geocaches in Aue suchen, von denen es dort eine ganze Anzahl gibt. Es war immer noch heiß und wir entschieden uns für den Mulderadweg. Der lag um diese Zeit größtenteils im Schatten.

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Kurz davor fand Jannis bereits den ersten.

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Wir sind dann ein Stück mit dem Navi weitergelaufen. Bei der Meldung Ankunft am Ziel rechts war da nix als Gras. Ein Hinweis auf ein Haus hatten wir und tatsächlich fanden wir das Teil in einem Schneckenhaus im Gras. Schade, dass es schon stark ramponiert war. Muss wohl mal erneuert werden.

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Die Mulde hat derzeit recht wenig Wasser, die großen Steine lagen frei. Das Gefälle ist hier ziemlich groß wie man an der Strömungsgeschwindigkeit sehen kann.

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Da unten am Ufer steckt irgendwo zwischen den Steinen ein Cache. Für mich ist hier Ende Gelände.

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Jannis und Katja suchten eine Weile, fanden aber nix. Ich wartete inzwischen bei den Unmengen von Springkraut neben dem Rädweg und Jannis hatte seine Freude an den springenden Samen.

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Die Suche war vergebens und so zogen wir heimwärts. Der Handyakku war inzwischen auch leer.
Hier musste nochmal Halt gemacht werden wegen eines kühlen Getränks.

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blechi-b am Samstag, 27. August 2016, 05:33 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare
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