Belangloses am Blog

Archiv: Sonntag, 20. Oktober 2013, 13:25

Ich habe dieses Mal nicht die Zeit verpasst, sondern einfach am 10.10. keine passende Tür gehabt. Aber noch schaffe ich es ja vor Monatsende.
Wir waren ja gestern im Park vom Schloss Pillnitz und da bin ich fündig geworden.
Das Schloss Pillnitz aus dem 18. Jahrhundert liegt an der Elbe in dem ehemaligen Dorf Pillnitz, das heute als Stadtteil zu Dresden gehört. Der barocke Lustgarten wird von 3 Gebäuden, dem an der Elbe liegenden Wasserpalais, dem zum Hang hin gegenüberliegenden Bergpalais und dem diese an der Ostseite verbindenden Neuen Palais. Der Lustgarten ist allerdings momentan eine einzige Baustelle, so dass es schwierig war, einen guten Standort zum fotogrfieren zu finden. Daher habe ich vom Wasserpalais auch nur dieses eine Bild von der Gartenseite aus …

… und diese Detailaufnahme.
Schloss Pillnitz ist ein hervorragendes Beispiel für die Chinamode des 18. Jahrhunderts.

Aber ich wollte ja eine Tür. So begaben wir uns auf die Elbseite des Wasserschlosses und hatten dazu noch richtig schönes Fotolicht. So ein Stündchen vor Sonnenuntergang kamen die Herbstfarben nochmal so richtig zur Geltung.

Ist aber immer noch keine Tür, aber da:

Gleich daneben die Treppe zur Elbe.

Etwas weiter hinten die Dampferanlegestelle, wo gerade Völkerwanderung stattfindet, um mit dem letzten Schiff noch mit zu kommen.

blechi-b am Sonntag, 20. Oktober 2013, 13:25 | Abgelegt unter: Ausflüge,Türen | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare

war eindeutig ein Augenschmauß, aber nix für die Kamera.
Ich war total begeistert von der Darstellung des barocken Dresdens ud habe auch viel fotografiert. Allerdings musste ich wieder feststellen, dass Derartiges nix für die Kamera ist. Einmal war das Problem der Betrachtungspunkt und andermal das Licht. Ich will es euch an ein paar Beispielen mal zeigen.

In der Mitte des Panometers steht ein Turm, von dem aus man auf 4 Ebenen das Panorama betrachten konnte, sehr toll war das, denn man hatte immer eine andere Perspektive.

Auf der obersten Ebene ging das Fotografieren ganz gut, …

… ganz unten hat die Kamera etwas anderes gesehen als ich.

Das zweite Problem war das Licht. Während wir begeistert Tag, Dämmerung und Nacht erlebten, kamen auch hier die Fotos durch das UV-Licht nicht so richtig rüber. Nun habe ich damit auch wenig Erfahrung, vielleicht zeigt euch ja Elke Besseres, wenn sie wieder daheim ist.
Ich habe hier mal versucht, ein und dasselbe Motiv mit unterschiedlicher Beleuchtung zu fotografieren.

Tag

Dämmerung

Nacht

Bei Tageslichtsimulation konnte man schon das eine oder andere Detail vernünftig auf die Karte bannen. Überhaupt hat mich die Detailtreue wahnsinnig begeistert.

Nun noch ein paar abschließende Aufnahmen von der höchsten Ebene.

Zu diesem letzten Bild habe ich noch ein Foto vom heutigen Aussehen. Am Ort, an dem sich der Bleichplatz und die vermutlich Stallungen befanden, steht heute das Sächsische Finanzministerium, das zwischen 1889 und 1896[1] im Stil der Neorenaissance am Neustädter Elbufer errichtet wurde.

blechi-b am Sonntag, 20. Oktober 2013, 11:06 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 1 Kommentar
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