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Da habe ich wochenlang so gut wie keine neuen Fotos und nun häufen sie sich. Die des heutigen Tages werde ich deshalb gar nicht alle heute zeigen, sondern einen Teil auf morgen verschieben.
Heute abend war es nun endlich so weit. Die neue Brücke und der anschließende Kreisverkehr wurden pünktlich vorm morgen beginnenden Altstadt- und Edelweißfest mit einem kleinen Brückenfest eingeweiht. Da es nur ein paar Schritte von meiner Haustür entfernt liegt, habe ich mir das mal angeschaut.
Noch stehen die Absperrungen.
Für kurze Zeit ist er mal leer, denn die Kids nutzen die Absperrung noch für Runden mit ihren Fahrrädern.
Schwarzenberg wird ja die Perle des Erzgebirges genannt und diese Kugel da in der Mitte soll eben diese Perle darstellen.
Noch etwas musikalische Umrahmung …
… die obligatorischen Reden, dann wird das Band durchgeschnitten.
Die neue Brücke ersetzt den alten maroden Steinbau aus dem Jahre 1920 und bringt auch einen besseren Hochwasserschutz.
Die erste Fahrt gehört natürlich der Frau Oberbürgermeisterin, danach rollt der Verkehr. die lästigen Ampeln sind verschwunden.
Ungespitzt in den Boden gerammt oder Yoga in der Einöde
Blumiges aus dem Sommer gibt es heute.
Bei unserer kleinen Radltour am Sonntag schrieb ich ja schon, dass wir vom Rundweg um das Oberbecken abgezweigt sind in Richtung Tellerhäuser. Es ging auf den Hundsmarterflügel entlang.
Der Hundsmarter ist ein Berg im Süden der Gemeinde Raschau-Markersbach, der das Ende eines vom Fichtelberg her verlaufenden Bergrückens bildet.
Auf ihm befindet sich das Oberbecken des Pumpspeicherwerkes Markersbach.
Sein Name soll sich auf den früher über ihn verlaufenden, hauptsächlich mit Hundefuhrwerken betriebenen, Salztransport nach Böhmen zurückführen lassen.
Die Hundsmartertrasse führt über Tellerhäuser nach Tschechien oder nach Oberwiesenthal-Fichtelberg. Im Winter findet man eine gut gespurte Loipe und im Sommer wird sie von Radfahreren, Skatern und zum Nordic Walking genutzt.
Man muss gar nicht weit fahren und kommt zu dieser Hütte, der Roßbachhütte zum Hundsmartergust. Sie muss relativ neu sein, denn wir kannten sie noch nicht, haben sie uns aber auf alle Fälle schon mal für die Wintertouren vorgemerkt.
Wir haben uns natürlich auch innen umgesehen, alles recht einladend und sauber.
Auch ein Hüttenbuch gibt es, …
… in das uns Jannis gleich eingetragen hat: “Wir war’n mit dem Radl da.” 
Ein Stückchen weiter finden wir auch den Hundsmartergust.
Bisher war ich nur im Winter hier. Da sieht man natürlich von der Natur nicht so viel. Um so schöner blüht es jetzt.
Und auch für die Vögel im Winter ist gesorgt.
Zunächst hatte ich mir für den Beitrag ene heimische Pflanze ausgesucht. Diese kann man aber schon wunderbar bei Jutta, der Initiatorin dieses Projekts bewundern und so bin ich kurzerhand umgeschenkt in Richtung Zoo.
Irgendwie hat doch dieser Flamingo etwas vom Tangoblick. Kommt mir jedenfalls so vor.
