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Am ersten Rehatag muss ich mal noch bissl von Aufnahmen aus dem Archiv leben. Mit dabei habe ich ein Tor vom Kloster Ettal.
Ich bin gut in Bad Elster angekommen. Aber traue nie deinem Navi. Wenn man eigentlich den Weg kennt, sollte man das tunlichst vermeiden, sonst lernt man Dörfer kennen, die man noch nie gesehen hat. Aber es war kaum ein Umweg.
Auf mein Zimmer musste ich noch etwas warten. In der Zwischenzeit hat mir der nette Fahrer des Hauses mein Auto ausgeladen und dann alles aufs Zimmer gebracht Da habe ich diesmal das große Los gezogen: 9. Stock (ganz oben), also Zimmer mit Ausblick und da die Klinik auf dem Berg steht, ist diese natürlich besonders schön.
Nachdem ich den Koffer geleert hatte, war ich auch schon bei der Ärztin dran. Diese war sehr nett, nahm alles sehr genau und wollte alles bis aufs Kleinste wissen. Als ich raus war, gab’s auch schon Mittagessen, Pute mit Vollkornreis und Möhrensoße. Hatte ich so noch nicht, schmeckte aber nicht übel.
Da erst um 17 Uhr der Hausrundgang für die Frischlinge ist, hatte ich noch reichlich Zeit und da Frau ja immer etwas vergessen muss (diesmal war es alles was gut riecht), habe ich mich runter in den Ort auf Suche begeben. Ringsum nix weiter als Kurheime, Pensionen und Unmengen an Cafés, aber nix Laden. Schließlich bin ich dann auf den gegenüberliegenden Berg gewandert und habe dort wenigstens einen Supermarkt gefunden.