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Morgens halb 9 sind wir in Richtung Dresden gestartet und erst mal bei sonnigem Wetter durch einen frostigen Märchenwald gefahren. 20 km weiter hatten wir die Nebelwand vor uns, die sich auch bis ans Ziel hielt.
Alle Glücksbringer waren dabei …
… und die Mädels gut drauf, aber aufgeregt.
Was hier beim Einturnen und auch in Prag gut geklappt hat, ging heute schief. Dieses vergeigte Element und 2 weiter Fehler brachten die Dreiergruppe auf Platz 7.
Sie waren schon sehr enttäuscht und es hat auch eine Weile gedauert, bis sie sich wieder gefangen hatten. Aber so schlimm war das nicht, jeder patzt mal und nicht jeder Tag ist gleich gut. Also Kopf hoch.
Alle Fotos zu dieser Ãœbung hier.
Etwa eine halbe Stunde später musste Clara nochmal starten, diesmal im Paar und sie war durch den Patzer natürlich doppelt aufgeregt. Meist sieht man ihr es nicht an, diesmal schon.
Aber nachdem dieser handstand, ihr Zitterelement geklappt hatte, fiel von beiden die ganze Anspannung ab. Man konnte förmlich die Steine purzeln hören.
Und dann lief alles gut. Sehr gespannt saßen sie zur Siegerehrung auf der Matte …
und alle haben dicht gehalten und vorher nicht verraten, welcher Platz es ist.
Herzlichen Glückwunsch liebe Motte und Stefanie zur Silbermedaille. Die habt ihr euch richtig erkämpft.
Alle Fotos zur Paarübung hier.
Wenn man zum Nikolausturnier fährt, muss man die Brotbüchse auch weihnachtlich füllen.
Heute mal etwas anderes, ein Thermometer. Dieses zeigt zu dem Zeitpunkt, als ich es aufgenommen hatte, ordentliche Plusgrade an. Momentan steht meins bei – 3°C. Ich werde dann mit Katja und Clara gleich durchstarten in Richtung Dresden zum Nikolausturnier. Wir haben ja heute Feiertag. Die Männer bleiben daheim und können Buße tun und beten, dass alles klappt.
