Belangloses am Blog

heute habe ich mal ein paar Schätzchen der besonderen Art ausgegraben. Auf die Idee hat mich Elke gebracht, als sie ihre erste Digitalkamera vorgestellt hatte. Heute ist mir das wieder eingefallen, als ich auf der alten Festplatte nach einem bestimmten Foto gesucht habe. Dabei sind mir meine ersten digitalen Aufnahmen in die Finger auf den Monitor geraten.
Meine erste Kamera kaufte ich mir für ein Wahnsinnsgeld im Jahre 1999. Für die Knete würde ich heute schon eine Spiegelreflex bekommen. Es war eine JVC, die immerhin schon Bilder im Format 2032×1536 machte. Der nachteil war nur, dass der Spezialakku nicht lange hielt und so mussten wir besonders im Winter ab und zu mal in eine Kneipe auf einen Tee oder Grog, um den Akku zu laden *g*.

Die ersten Fotos, die ich noch finden konnte, wurden auf der Festung Königstein …

… und im Schwarzen Moor in der Rhön gemacht.

In der Provence hatte sie dann ihren ersten Auslandseinsatz.
Zunächst in der Camargue, einem Naturschutzgebiet zwischenden beiden Mündungsarmen der sich nördlich von Arles teilenden Rhône. Der größte Teil davon wird landwirtschaftlich zum Gemüse-, Obst- und Reisanbau sowie zur Viehzucht genutzt.

Weiter geht es auf den 1912 Meter hohen Mont Ventoux in die Provenzalischen Voralpen. Hier findet man alle europäischen Klima- und Vegetationszonen vom Mittelmeer bis Lappland. Der Berg ist eine besondere Attraktion für Radfahrer, die wir dort in Scharen getroffen haben, ebenfalls wie die Gleitschirmflieger.

Hier noch ein Blick auf die Ardeche.

Wenn man in Südfrankreich ist, darf natürlich ein Besuch im Kloster Sénanque mit den berühmten, ausgedehnten Lavendelfeldern nicht fehlen.

Das waren also ein paar meiner Fotoschätzchen aus der Anfangszeit, fast schon vergessen.