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Kategorie: Schwarzenberg

Es gibt so viel zu sehen und zu erleben, aber alles geht nicht. Die ganze Stadt ist quasi eine Festmeile, es gibt 4 große Medienbühnen, auf denen viele bekannte Künstler auftreten wie z.B. Karat, Glasperlenspiel, Revolverheld, Lou Bega, Dschingis Khan und, und, und …, dann gibt es noch viele kleinere Themenbühnen, in den Straßen ist viel los und man muss schon fit sein wie ein Turnschuh. Glück haben wir ja auch mit dem Wetter, denn bis Sonntag soll der Sommer bleiben mit aller Macht.

Mein Freitag begann morgens 5 Uhr, gegen 6 Uhr bin ich dann erst mal zur Arbeit gestartet. Mittag heim, umgezogen und wieder los. Auch mehr oder weniger dienstlich, nämlich mit den Akos zum Fotografieren, aber das mache ich ja gern. Die Mädels sind natürlich tüchtig eingespannt und wandern von Bühne zu Bühne.
14 Uhr auf dem Sportplatz sieht alles noch relaxt aus. Die Vereine haben hier ihr Domizil und laden u.a. zu sportlicher Betätigung ein.

Eine Attraktion ist natürlich der offizielle Wachstruck der Biathleten. Bei Wettkämpfen kommt man an diesen Truck natürlich gar nicht ran, heute konnt man ihn auch mal von innen sehen.

15 Uhr hatten dann unsere Mädels ihre erste Show auf der Bühne des Landessportbundes. Inzwischen hatten sich auch schon wesentlich mehr Zuschauer eingefunden. Immerhin war ja die Eröffnung noch nicht gewesen und viele Leute noch zur Arbeit.

Schnell zwischendurch ein Würstchen, es gab ja noch kein Mittag bei mir, und schon ging es weiter zur Bühne von Radio PSR/R.SA auf den Festplatz.
Auch hier präsentieren sich am Straßenrand viele Institutionen.

Auch das anliegende Autohaus hat sich etwas einfallen lassen, die besonderen Seifenblasen.

Auf dem Festplatz ist es eine Stunde vor der Eröffnung noch entspannt, aber das wird sich bald ändern. Offizielle und Gäste treffen ein vor der großen Medienbühne.

Dort wird noch geprobt.

17 Uhr wird schließlich er 22. Tag der Sachsen vom Sächsischen Landtagpräsidenten Dr. Matthias Rößler eröffnet.

Dann waren wieder unsere Mädels dran, eine Weile haben wir uns nach der Eröffnung noch auf dem Festplatz aufgehalten, dann ging es erst mal heimwärts. Man wollte ja am Abend wieder fit sein für die Showacts auf den Bühnen. Allerdings musste noch ein Zwischenstopp eingelegt werden. Meine beiden Mädels wollten in der KUKA unbedingt an diesen Roboterarm. Das Quieken war ann auch recht laut, besonders von Katja *g*.

Dann ging es aber doch erst mal heim, frisch machen, umziehen und wieder los. Und Clara wollte schon immer mal auf der B 101 so laufen.

Lange haben wir’s dann allerdings gestern abend nicht mehr ausgehalten. So gegen 22 Uhr war ich daheim, habe mich an den Rechner gesetzt, um die Fotos für die Akroseite zu bearbeiten, nebenbei die Waschfee gefüttert, damit ich alles noch schaffe. Heute nämlich bin ich nicht hier unterwegs, sondern fahre zu einem runden Geburtstag. Eigentlich schade, dass er gerade auf diesen Tag fällt, aber andererseits schaffe ich es eh nicht, hier 3 Tage unterwegs zu sein. Ich war gestern schon platt wie eine Flunder. Fotografiert habe ich abends nicht, waren Massen unterwegs. Morgen vormittag bin ich ja wieder da und 14 Uhr den großen Festumzug sehe ich auf alle Fälle. Wer es empfangen kann, die Ãœbertragung läuft auf MDR.
Ich werde dann meine Hütte hier abschließen, dass keiner reinschauen kann, denn zum Haushalten ist gerade keine Zeit, auch nicht für’s Internet.
Aber was herrlich ist an diesen Tagen: bei mir ist es himmlisch ruhig. Autos fahren keine, die Festmeile führt hier auch nicht vorbei. Das einzige was ich hier habe, ist die Haltestelle der Shuttlebusse und morgens zwischen 5 und 6 Uhr die Straßenkehrmaschinen. Aber das habe ich heute alles nicht gehört, habe geschlafen wie ein Stein.

blechi-b am Samstag, 07. September 2013, 10:42 | Abgelegt unter: Schwarzenberg | RSS 2.0 | TB | 5 Kommentare

Kommt man über die alte Eisenbahnbrücke, findet man unmittelbar am Fuße direkt am Kreisverkehr am Viadukt die Hauptwache der Feuerwehr. Die Gebäude waren alt und vermutlich auch zu klein für eine Hauptwache, so dass ein Neubau her musste. Das herrliche alte Grundgebäude saniert.

April 2013:

Juli 2013:

Heute:
Man hat her sicher noch ewas zu werkeln, aber es ist viel geschafft worden. Selbst in dem langen Winter wurde durchgearbeitet.

blechi-b am Samstag, 31. August 2013, 18:22 | Abgelegt unter: Schwarzenberg | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Lange Zeit gab es Überlegungen, ob die alte Eisenbahnbrücke, die heute als Fußgängerbrücke zwischen Viadukt und Bahnhof genutzt wird, teuer saniert oder abgerissen wird und durch einen Neubau ersetzt werden soll. Zum Glück hat man sich für Ersteres entschieden, denn dieses schöne Stück würde schon fehlen in der Stadtansicht.
So sah es dort noch im April aus …

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… und seit gestern ist sie nun wieder zugänglich und erstrahlt in neuem Glanz.

blechi-b am Samstag, 31. August 2013, 17:36 | Abgelegt unter: Schwarzenberg | RSS 2.0 | TB | 3 Kommentare

sind derzeit recht zahlreich vorhanden auch in Vorbereitung des Tags der Sachsen im September. Seit dem letzten Jahr wird gewerkelt und der lang andauernde Winter mit ständigen Minusgraden macht es nicht gerade leichter.
Auch wenn das Wetter heute nicht gerade zum Spaziergang einladend ist, habe ich mich mal auf den Weg zur Baustellenbeschauung begeben.

Letztes Jahr wurde die marode Egermannbrücke vollständig abgerissen und nun entsteht hier ein Neubau mit einem künftig angrenzenden Kreisverkehr. Diese Woche nun wurde innerhalb von 36 Stunden aus rund 600 Kubikmetern Beton der Grundkörper gegossen, der jetzt erst mal aushärten muss. Das ist hier auf dem Foto leider nicht so richtig zu erkennen, dafür hätte ich mir wohl einen Berg aussuchen müssen. Dazu stand ich aber leider auf der falschen Seite des Schwarzwassers.

Nur ein paar hundert Meter weiter wird die ehemalige Eisenbahnbrücke, die schon jahrzehntelang als Fußgängerbrücke dient, saniert. Lange Zeit gab es Überlegungen, ob teure Sanierung der Abriss. Zum Glück hat man sich für Ersteres entschieden, denn dieses schöne Stück würde schon fehlen in der Stadtansicht.

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Am anderen Ende der Brücke direkt am Kreisverkehr entsteht das neue Gebäude der Feuerwehr.

Nur hier mitten im Kreisel tut sich nichts. Das Viadukt, der Schandfleck von Schwarzenberg, gehört der Bahn und trotz zahlreicher “Hinweise” steht es noch genauso verdreckt da wie immer, nur kann man jetzt schön drumrum fahren und es sich von allen Seiten anschauen. Im Zuge des Kreisverkehrbaus 2010 wäre eine gute Gelgenheit gewesen zum Sandstrahlen.

Vor Jahren wurde der Bahnhof neu gestaltet, ist schön geworden auch behindertengerecht ohne Unterführung. Nur das Bahnhofsgebäude mit seinen Nebengelassen rottete so langsam vor sich hin. Nun hat es die Stadt übernommen, alle Nebengebäude abgerissen und saniert es. Derzeit ist man mit dem Dach beschäftigt.

blechi-b am Freitag, 05. April 2013, 10:11 | Abgelegt unter: Schwarzenberg | RSS 2.0 | TB | 1 Kommentar
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