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Ich habe ihn ja schon in den Knochen und im Bauch gespürt und plötzlich war er da. Gestern abend fing es an zu regnen nach einem herrlich sonnigen Tag und hat auch die ganze Nacht und den Vormittag über gepladdert. Also nix für aushäusige Aktionen zum freien Sonntag. Nur ein Bild aus dem Fenster.
Nach dem Mittagessen zog der Himmel auf und wir hatten noch einen richtig schönen Nachmittag mit Kaffe und warmen Apfelstrudel und Sahne … einmal richtig sündigen … und shoppen.
Noch vor 2 Wochen sah es dort so aus:
mit Makro und Tele muss ich allein gehen, da brauche ich Zeit.
Normalerweise laufen wir immer zu zweit. Meine nette Bekannte, mit der ich täglich unterwegs bin, ist zwar etwas älter aber körperlich wesentlich besser drauf als ich und macht daher heute eine 16 km lange, geführte Wanderung mit. Das ist nix für mich und so habe ich meinen Rucksack mit allen Uttensilien gepackt und bin losgezogen.
Der Himmel ist blau, also die Gunst der Stunde nutzen.
Gestern habe ich mir auf dem Weg zum Naturbad schon ein paar Motive ausgeguckt, die ich nun mit Makro oder Tele einfangen will. Also los auf die Herbstfarben.
Die Sonne scheint immer noch, es ist schön warm, fast Tshirt-Wetter. Also nix wie wieder raus. Diesmal in den Kurpark, der Kaffee ruft 
.
Heute nachmittag ein Wetterchen zum Helden zeugen. Also nix wie raus in die Natur, die sich gerade von ihrer schönsten Seite zeigt.
Ziel war das Licht-, Luft- und Schwimmbad Bad Elster, ein Naturbad vom alten Schlg und unbedingt sehenswert.
Am 21. Juli 1905 genehmigte das damalige Ministerium des Inneren die Anlage die Pläne gemäß des Anstaltsobergärtner Paul Schindel. Am 22. Juni 1906 wurde das Bad eröffnet.
1916 erfolgte die Eröffnung des Erweiterungsbaus mit 3 getrennten Badeteichen für Damen, Herren und Familien.
Hier unter einem Baum hocken wir uns auf eine Bank und genießen die warmen Sonnenstrahlen.
Ein einzelner Badegast hat sich ebenfalls eingefunden.
Die Liegen sind inzwischen in den Winterschlaf geschickt worden.
Wir laufen weiter zum zweiten Badeweiher …
… und finden auch noch die alten Umkleidekabinen vor, wie ich sie noch aus meiner Schulzeit kenne.
Vor dem Bad finden wir den Fußballplatz.
Auf dem Rückweg kommen wir an dieser kleinen Kirche vorbei. Leider war die Tür verschlossen.
Wieder ein Bank zum Rasten und Zurückschauen.
Bei diesen Bäumchen mussten wir erst mal schauen, was es denn ist. Benachbarte haben neu ausgetrieben und wie es ausschaut, scheinen es gestutzte Lärchen zu sein.
Zwischen den Bäumen schaut auf dem Berg schon unsere Rehaklinik heraus. Nun müssen wir nur noch den Berg hoch, dann gibt es schon wieder Abendessen.
Und schon wieder ist Donnerstag, die Zeit vergeht wie im Fluge.
Meine heutige Türe ist wieder aus Bad Elster. Es handelt sich um die Eingangstür zum historischen Albert Bad.
Es wurde 1852 errichtet und bis 1927 mehrfach baulich verändert und erinnert mit seinen kunstvollen Bögen, Kacheln und Wänden an einen barocken Schlossbau und steht heute unter Denkmalschutz. In nächster Zeit werde ich euch sicher noch mehr Fotos vom Inneren des Bades zeigen, denn auch dort gibt es viel Sehenswertes.
Und nun noch eine Tür aus der Albert Halle.
war das wohl, was wir heute gemacht hatten.
Aber mal von vorn:
Am Vormittag waren trotz Feiertag Anwendungen, da das ja sonst ein verlorener Kurtag gewesen wäre. Nach dem Mittagessen kurz ausgeruht und dann Treff im Kurpark mit der in der Nähe wohnenden Verwandschaft. Zunächst haben wir uns in einem Café warme Waffeln und Milchkaffee schmecken lassen. Danach wollte uns die jüngere der beiden Cousinen ein anderes, schnuckeliges Café zeigen. Dort könnten wir ja noch zusammen einen Wein trinken. Gesagt, getan. Wir fragten, ob wir auch draußen sitzen könnten, dies wurde bejat. Und dann kam die Kellnerin und wir hatten so richtig Spaß. Wir fragten nach Federweißer – weiß ich nicht, muss ich fragen ich bin nur sonntags da. Federweißer war nicht. Dann suchten wir einen Wein aus – weiß nicht, ob es den in Schoppen gibt, muss ich fragen. Weg war sie wieder. Nachdem wir nun alle 4 bestellt hatten brachte sie die Gläser mit der Bemerkung, dass sie morgen sicher eine Angina hätte, wenn sie ständig raus und rein muss – es wehte ab und zu ein herbstlicher Wind bei Sonnenschein. Zum Abräumen und Kassieren kam dann eine Kollegin.
Viel zu schnell war die Zeit vergangen und schon ging es wieder zum Abendessen. Nun habe ich mich in meine Hütte verzogen und werde noch bissl in die Flimmerkiste gucken. Morgen geht es für mich bereits 7 Uhr los.