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Dienstag, 31. Mai 2005

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Tarifverhandlungen abgeschlossen

Heute haben sich Gewerkschaft und Kultusministerium geeinigt und einen neuen Tarifvertrag für die nächsten 5 Schuljahre ausgehandelt.
Kommendes Schuljahr 85%, die 3 Folgejahre 77% und im letzten Jahr 79%.
Ich bin froh, dass wir die geplanten 71% und späteren 62% nicht kommentarlos hingenommen haben.

82 Mittelschulen, 7 Grundschulen und 1 Gymnasium werden geschlossen. Die Elternproteste nehmen verständlicherweise zu, da die Schulwege der Kinder künftig fast nicht mehr vertretbar sind. Und auch die Bürgermeister sind größtenteils mit den Schließungen nicht einverstanden. Zu so einem Widerspruch kommt es halt, wenn die Schulträger andere sind wie unsere Brötchengeber.



Richtig Glück

hatten wir heute noch mit dem Wetter. Es ist zwar nicht wesentlich wärmer geworden, aber zum laufen war's gut und die Sonne hat sich auch noch blicken lassen.

Im Indianercamp hat man schon auf uns gewartet. Dort wurde gebastelt ...

mit Pfeil und Bogen geschossen ...

... zum Schluss hockte man ums Lagerfeuer und stärkte sich und die Kids sorgten ständig für neues Holz, damit das Feuer nicht aus geht.



Wenn das Thermometer auf 10 Grad rutscht

und das innerhalb weniger Stunden, dann ist Frau, als hätte ihr jemand ins Hirn gespuckt. Nun hatten wir unseren Regen, spät in der Nacht ging es los, ohne Gewitter. Und auch jetzt nieselt es noch leicht. Ich hoffe mal, dass sich das bis 9 Uhr gibt und das eintritt, was da rechts die Wetterkarte verspricht und wir nicht mit Schirmen durch die Gegend fußen müssen. Absagen lässt sich so ein Wandertag nicht, weil die größeren Klassen meist einen Tagesausflug unternehmen und sich Bestelltes so kurzfristig nicht absagen lässt. Zumindest nicht ohne finanzielle Einbußen. Zum Glück wandern wir heute nicht so weit und auch nicht durch die Pampa, sondern nur in den Nachbarort ins Indianercamp. Aber wir sind ja nicht aus Zucker und es gibt kein schlechtes Wetter, nur unangepasste Kleidung.

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Montag, 30. Mai 2005

Warum Frauen denken, dass Männer kindisch sind - Teil 1



Mindestens vier Mal

sind hier heute nachmittag dunkle Wolken aufgezogen und jedes Mal hat sie der Wind weggepustet. Von Gewitter, Regen und Hagel weit und breit nichts zu sehen. Abgekühlt hat es sich von 29 Grad am Mittag bis jetzt auf 23 Grad, angenehm. Vielleicht ging ja das Wetter ein paar Kilometerchen weiter nieder. Also wenn ich wettermäßig was zu sagen hätte, dann wären die Tage sonnig und warm und nachts würde es regnen.Allerdings ohne Lichtshow und Bassboxen. Die Luft wäre morgens schön frisch und sauber und man muss nicht gießen. Aber ich hab da ja nichts zu sagen.
Aber hier hab ich was zu sagen. Nämlich wenn am Nebentisch 3 Halbwüchsige Skat spielen und sich die Anzahl der Spieler innerhalb von 15 Minuten verdoppelt und dabei jeder meint, er muss mit reizen. Das war dann jetzt mein ganz persönliches Donnerwetterchen. Nun haben sie sich eine Etage höher verkrümelt *g*.

Es wird wohl doch bissl heftig gepustet haben. OBI, ALDI und noch ein paar Geschäfte in der gegend haben geschlossen wegen Stromausfall. Und mein Kabelfernsehen ist weg. Kann aber auch eine andere ursache haben. ich werds morgen erfahren.



Der Kelch

mit dem Gewitter ist gestern noch mal an uns vorbei gegangen und auch jetzt bahnt sich ein heißer Tag an. Aber ich denk mal, dass es heute, wenn ich von der Arbeit daheim bin, mit der Kegelei da oben los gehen wird. Die Nacht war sehr schwül, die Luft stand in den Zimmern trotz offener Fenster. Ich merks an meinen Mückenstichen :-(. Meinetwegen könnte es noch eine Weile so schön bleiben. Na gut, morgen vielleicht nicht ganz so heiß, wir haben Wandertag. Aber Regen kann ich da gewiss nicht brauchen.

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Sonntag, 29. Mai 2005

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Auch diese Wolke

brachte keinen Regen und so sind wir, nachdem wir die Jungs aus dem Bad abgeholt hatten, noch mal in den Wald gestiefelt. Ich wollte meinen Graufilter am Bach ausprobieren und hab bei den Temperaturen gleich die Gelegenheit für ein kühles Fußbad genutzt. Wow, tat das guuuuuut.

Ein neues Desktopbild hab ich auch mitgebracht und nun möchte ich mich allmählich dran gewöhnen, dass das WoE vorbei ist :-(.



Total verplant

aber total. Erstens standen Besorgungen diverser Artikel im nachbarlichen Ausland an, zweitens wollte ich eh raus, also warum nicht das Ganze mit einem Besuch im Moor gleich hinter der Grenze verbinden. Erster Stopp an dieser Minitalsperre. Vom Auto aus hatten wir hier am gegenüberliegenden Ufer einen Storch gesehen. Der Himmel sah nicht sehr erfolgsversprechend aus und kaum waren wir draußen, grollte schon der erste Donner.

Also erst mal wieder rein ins Auto und ein Stückchen zurück. Vielleicht haben wir ja noch etwas Zeit, bevor es bedrohlich wird.

Inzwischen zucken allerdings Blitze von 3 Seiten und da muss ich wirklich nicht im Moor rumsteigen.

Auch in der Ferne über dem Fichtelberg braut sich etwas zusammen und die ersten Tropfen fallen.

Auf der Heimfahrt sind wir noch in eine ordentlich Regenhusche gekommen. Nix wie weg hier, denn meine Wäsche muss nicht unbedingt weich gespült werden und die Sitzauflagen im Garten brauchen auch keine unfreiwillige Wäsche. Außerdem ist Robby im Nachbarort im Freibad und wenn es hier auch gewittert hätte, hätten wir ihn eh holen müssen. Ich wäre dann sicher unruhig geworden.
Daheim schien aber nach wie vor die Sonne von einem blauen Himmel und die Webcam von Oberwiedenthal meldet auch dort wieder schönes Wetter. Na prima, nun bin ich ja daheim.
Dafür hab ich mich dann in de Garten gehockt und aus den Libellenlarven sind die ersten Libellen geschlüpft. Schade, dass mein tele noch in Reparatur ist. So musste ich aufpassen, dass ich bei meinen Verrenkungen nicht in den Teich falle.



Heiß, heiß, heiß

war es gestern. Und so bin ich tagsüber eigentlich immer zwischen Garten und Wohnung gependelt. Für irgendwelche Aktivitäten hat es nicht gereicht. Das einzig Produktive war eigentlich nur der Beutezug. T-Shirts und Sommerhosen hab ich gefunden und die Pflanzen sind auch in der Erde. Das Mittagessen haben wir ausfallen lassen mangels Hunger, dafür haben wir dann abends beim Grillen ordentlich zugeschlagen. Gegen 19 Uhr kamen Robby mit seinem Freund und Katja mit Familie aus dem Schwimmbad zurück und als es dunkel wurde, war es richtig angenehm draußen. Wir haben ein Feuerchen gemacht, weil wir eigentlich noch Knüppelbrot reinhalten wollten. Aber das hat dann doch keinen Platz mehr im Magen gehabt. Es war aber auch so schön, einfach den Flammen zuzusehen.


Gegen 23 Uhr sind dann alle heim und ich hab erst mal überall die Fenster aufgerissen. So richtig kühl wurde es aber trotzdem nicht, denn es wehte kein Lüftchen. Eine richtige laue Sommernacht. Bis eben sah man hinter Wolken nur eine milchige Sonne, aber innerhalb von 10 Minuten wurde der Himmel blau. Momentan genieß ich noch die morgendliche Ruhe. Mal schauen, was der Tag noch bringt. Robby schläft noch. Sicher wird er heute wieder ins Bad gehen. Ich hab noch keinen Plan, aber das kann sich ja ruckartig ändern, dass mir was ins Hirn schießt.

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Samstag, 28. Mai 2005

Beutezüge

Nr. 1: Wer 2 Tage fast komplett durchschläft und dies nur durch die Arbeitszeit unterbricht, merkt nicht, dass er für dieses Heldenwetterchen fast kein T-Shirt mehr im Schrank hat. Naja, eigentlich sind schon etliche da. Aber ich schaff es jedes Jahr, irgendwo, möglichst mitten in der Ansicht, einen Fleck drauf zu pappen und dann so einen, der nicht raus geht. Weiß der Geier, was das immer ist. Also werd ich mich morgen heute früh mal ins Getümmel stürzen.

Nr. 2: Ich hab ein paar Kübelpflanzen, die die letzten Jahre recht gut überwintert haben und jedesmal größer und schöner geworden sind. Nur dieses Jahr tun sie dumm mit mir. Die Fuchsie z.B. zeigt noch nicht mal grün. Also werd ich da auch gleich noch was Blühendes besorgen.

Nr. 3: Bratwürstln und Steaks für die ganze Blechi-Sippe besorgen. Die Kinder gehen morgen ins Freibad und kommen anschließend zum Grillen. Ich freu mich schon drauf, endlich mal wieder abends draußen zu sitzen. Pizzateig brauch ich auch noch fürs Knüppelbrot.


Es ist nach dem heißen Tag einfach herrlich, hier am offenen Fenster zu hocken und frische Luft in die Wohnung zu lassen. Das Licht hab ich aus, aber das Monitorlicht scheint schon auszureichen, sämtliche Mücken der Umgebung einzuladen. Sie haben schon begonnen, an mir zu knabbern und bevor ich endgültig wie eine Windpockenkranke aussehe, geh ich erst mal in die Falle.

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Freitag, 27. Mai 2005

Sommer, Sonne und Angina

Der Mittwoch war nochmal vollgestopft bis unters dach. Nachmittags Dienstberatung und im Anschluss noch Elternsprechtag. Danach bin ich nur noch ins Bett gefallen.
Ab Donnerstag hätte es eigentlich wieder normal laufen können, aber da bekam ich Besuch von Angina. Krank sein ist aber momentan nicht, denn es ist Prüfungszeit. Also nach der Arbeit ins Bett, den schönen, sommerlichen Nachmittag verschlafen mit Antibiotika, heute Nachmittag das Gleiche , nun gehts wieder einigermaßen. Naja, bissl wie Weißbier mit Spucke ist mir schon noch. Das Dumme ist nur, wenn ich tagsüber schlafe, renn ich danach rum wie Falschgeld und brauche ewig, bis ich mich eingekriegt habe.
Aber nun gehts ja erst mal in ein sonniges WoE und morgen Abend soll gegrillt werden.
Und fein, wenn man von der Arbeit kommt, die Wäsche ist von der Leine verschwunden und liegt fein zusammengelegt im Korb. Danke Schwesterherz :-) Übrigens dreht sich die Waschfee schon wieder.

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Dienstag, 24. Mai 2005

Fotolinks



Für Elke




Puhhhh, endlich sitzen

Das war ein Tag. 6.15 Uhr aus dem Haus nach Zwickau zum Warnstreik. Morgen beginnt die nächste Tarifrunde und wenn die Gewerkschaft nicht einlenkt, soll es zu Entlassungen kommen. Und unser Landeschef meint, das wäre nur zum Schaden der Kinder. Glaub ichs noch? 62%-Lehrer und Schulschließungen sind das wohl nicht?

Auf dem Heimweg fing mein Auto an Laut zu geben, als hätte ich einen Poweauspuff. Also gleich weiter in die Werkstatt. Auto konnte ich gleich da lassen. Es scheint wohl meine kaputte Woche zu sein. Erst der Rucksack (kann ich nüscht dafür und hat noch Garantie), dann das Tele (kann ich dafür, weil ich dappisch war) und heute der Auspuff (kann ich nüscht dafür, weil Rost). Nun reichts aber für diese Woche.

Kaum war ich am Mittag zu Hause, sind wir nach einer schnellen Tasse Kaffee wieder los. Diesmal nach Chemnitz, um das kaputte Tele wegzubringen. Wir haben dort eine sehr günstige Werkstatt für Spiegelreflexkameras gefunden mit einem sehr netten und kundigen, älteren Herrn als Chef. Danach waren wir noch in einem anderen Fotoladen auf dem Markt und dort haben wir das glatte Gegenteil an Sachkenntnis und Bedienung gefunden. Wir haben uns eine ganze Weile umgeschaut wegen einem Adapter von 58mm auf 42mm, einem Filter und einer Makrolinse. So richtig fündig geworden sind wir nicht. Hinter dem Tresen stand festgewurzelt eine lächelnde Frau. Auf unsere Fragen hin musste sie ihren Mann holen, weil sie weder eine Graulinse noch einen Adapter kannte. Dieser hat dann in seinen Katalogen gewühlt und meinte, dass er das erst bestellen muss. Obwohl wir vorher sagten, dass wir noch mehr wollten, war er schwuppdiwupp wieder verschwunden. Frauchen musste ihn wieder holen und irgendwann war uns das Spielchen dann doch zu blöd und sind gegangen, mit einem Graufilter.
Danach noch schnell über den Wochenmarkt gezogen und mit Obst und Gemüse eingedeckt, und ab nach Hause. Da inzwischen Hauptverkehrszeit, ab und zu ein Stauchen, gleich weiter zur Werkstatt, Auto wieder abgeholt und nun ist Fine für heute. Nein, eins mach ich noch: ich hau uns ein Steak in die Pfanne. Hab inzwischen einen Bärenhunger und will doch nicht vom Fleisch fallen *g*.

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Sonntag, 22. Mai 2005

Besser spät als nie

Irgendwie begann der Tag schleppend. Das Wetter hatte seinen eigenen Kopf und hat sich zum Glück nicht an die Vorhersage gehalten, sprich: es hat nicht geregnet. Sonne und Wolken, diese auch manchmal recht dunkel, haben sich abgewechselt. Man wusste nie, was daraus wird. Nachdem ich gekocht, gewaschen und hier und da bissl rumgewuselt habe, wollte ich unbedingt nochmal raus. Und da Miras Pflanzen noch in meinem Glashaus standen, kamen wir auf die glorreiche idee, uns doch auf halber Strecke zu treffen. Aber es musste ein Ort sein, an dem man sich auch noch etwas anschauen konnte. Und so sind wir im Zisterziensekloster Altzella gelandet, naja, eigentlich nur im Klosterpark, denn es war schon recht spät und dadurch haben wir noch lange nicht alles gesehen. Da muss ich unbedingt nochmal hin.
Zunächst müssen wir durch die Schreiberei, um dort unseren Obulus zu entrichten. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit bekommen wir Rabatt.

Danach gehen wir durch das Konversenhaus.

Schade, dass wir hier nicht so viel Zeit zum verweilen haben ...

... denn wir wollen in den Klosterpark. Dort erwartet uns diese Ruine des Schüttgebäudes.

Da müssen wir natürlich rein.

Und für diesen Blickwinkel leg ich mich auch mal flach.

Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei und es hätte nicht viel gefehlt und wir wären ins Kloster eingesperrt worden. Da wäre uns nur noch der Gartenzaun geblieben und der war verdammt hoch.
Unterwegs nochmal ein kurzer Halt an der Freiberger Mulde und heim gings.

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Samstag, 21. Mai 2005

Beim Stülpner Karl

in Scharfenstein waren wir heute zu den Stülpnertagen mit dem 2. gesamtdeutschen Räubertreffen. Den Stülpner Karl haben wir auch gesehen, Räuber waren da ca. 120 unterwegs, nur der Eichel hat gefehlt.
Im Burghof und rund um die Burg wurde die Belagerung der Burg Scharfenstein durch den Robin Hood des Erzgebirges, Karl Stülpner nachgestaltet und es war ein rechtes Spektakel. Gut, dass wir auf dem Heimweg von Chemnitz diesen Umweg gemacht haben, obwohl mir eigentlich füt heute die Lust am Fotografieren vergangen war. Im Mediamarkt ist mir nämlich bei der Reklamation meines Rucksacks die Kamera samt Objektiven runtergefallen. Jetzt ist der Bajonettverschluss vom Tele im A****. Alles andere funktioniert noch. Es ist nur ein Plastering auszuwechseln. Damit dürfte sich die Reparatur in Grenzen halten.
Zu Füßen der Burg Scharfenstein wurde Karl Stülpner 1762 geboren.

Wir kommen gerade richtig zur Burgbelagerung. Man fechtet sich schon mal warm und das Tele tuts auch noch, muss es nur festhalten *erleichtertaufatme*.

Inzwischen setzt sich die königlich-sächsische Armee in Bewegung ...

... und am Burgfried schießt man Salut. Die Kameraden hatten ganz schön zu tun mit dem Pulvernachstopfen.

Heer und Räuber liefern sich lautstarke Gefechte, nichts für zartbesaitete Ohren.

Die Räuber werden gefangen und auf den Burghof geschleppt ...

... und schließlich erschossen.

Nachtrag

Digitalkameras gibt es definitiv schon seit dem 18. Jahrhundert *g*.

Und wenn ich mich auf den Wetterbericht verlassen hätte, hätte ich mich im Garten faul in die Sonne gelegt, mein Tele wäre noch heil, aber ich hätte einen Mordsgaudi verpasst.

Entscheidungshilfe

7.00 Uhr: prima Gartenwetter, wenig arbeiten, viel erholen
9.00 Uhr: wo geht denn die Sonne jetzt hin?
Die Wahl stand noch heute früh: Garten oder Chemnitztour zwecks Umtausch meines Fotorucksacks, der an einer Stelle leckt. Wenn das mit der Wolkenschieberei da oben so weiter geht, muss ich wohl nicht knobeln *mistaberauch*.



Morgenspaß

Was macht Frau am Samstag Morgen, während sie auf das Produktionsende der Waschfee wartet? Sie liest Blogs, landet bei Gise und findet was für ihr kindliches kindisches Gemüt *g*.

adopt your own virtual pet!

Mit der Maus kannst du ihr den Kopf verdrehen und wenn du drauf klickst, hüpft sie.

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Freitag, 20. Mai 2005

Freigelegt

sind nun bald alle Nutzpflanzen. Zumindest kann ich jetzt wieder erkennen, was da im Garten so blüht. Nur Löwenzahn mag ich wirklich keinen mehr sehen. Der Rasen ist auch gemäht, sieht alles gleich viel aufgeräumter aus und größer. Das war aber heute auch ein Superwetterchen und bitte, lieber Petrus, falls du das hier liest: lass es übers WoE so bleiben. Ich möchte doch gerne den Garten auch noch bissl genießen und nicht nur buddeln wie ein Maulwurf.



Sachsen streikt

am Dienstag. Im Netz hatte ich es ja schon gelesen, heute hing der Aufruf auch bei uns. Man will mit der Schließung von 100 Schulen und dem Stellenabbau von 5000 Lehrern in Form von Änderungskündigungen Sachsens Bildung völlig platt machen. In anderen Bundesländern plant man Ganztagsschulen, wir schließen.
Milbradt (CDU) setzt dem ganzen noch die Krone auf »».

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Donnerstag, 19. Mai 2005

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Da es auf den Orchideenwiesen noch viel mehr als diese exotischen Blumen zu bewundern gab, hab ich hier mal noch paar Bildchen reingestellt.



Das lässt doch hoffen

auf ein sonniges WoE.

Heute hab ich endlich meine Pflanzen in die Erde gebracht. Aber fragt mich nicht, wie viel Unkraut und in welcher Höhe mich da erwartet hat. Da ist wohl am WoE ein Großeinsatz nötig.

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Mittwoch, 18. Mai 2005

Ausgeschert

hatte es mich gestern. Der krasse Umschwung des Wetters von einem heißen, sonnigen Montag auf einen kühlen, herbstlichen Dienstag ist mir wohl nicht bekommen. Jedenfalls hatte mich eine Migräne vom Feinsten im Griff. Bin gar nicht in die Schule gekommen.
Heute geht es wieder, allerdings hab ich den ganzen Nachmittag verpennt, war wie gerädert.
Zum WoE hin soll ja wieder Aussicht auf gutes Wetter kommen und ich hätte direkt Lust, wieder zu den Orchideen und Akelein zu fahren. Der Garten schreit allerdings auch und der ist erst mal wichtiger. Naja, schaun wir mal, was wird.

Da links hab ich euch ein paar Orchideen reingepackt, falls ihr sie nicht schon gefunden habt. Und hier noch eine Akelei:

Um 18 Uhr düs ich hier wieder los in Richtung Zwickau, dienstlich. Ob ich danach gleich in mein Bett falle, weiß ich noch nicht. Besser wärs sicher.

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Montag, 16. Mai 2005

Bei den wilden Orchideen

Ein Superpfingsstag beginnt um 7.00 Uhr. Wir starten in Richtung Jena und die Muschelkalkhänge mit den Orchideenwiesen empfangen und mit Bilderbuchwetter.

Auf den Pflanzen liegt noch der Morgentau. Das macht sie besonders attraktiv. Ich hatte mir für den Tag eine Makrolinse geborgt, damit ich auch alles genau beschnarchen kann.

Wir müssen auch nur ein paar Schritte laufen und sind schon von einer Blütenpracht umgeben. In der Gegend um Jena gibt es 30 Orchideenarten. Das sind rund die Hälfte der in Deutschland vorkommenden und damit zählt das Gebiet zu den orchideenreichsten Mitteleuropas.
Aber nicht nur diese edelen Pflanzen gibt es hier. Die Wiesen sind übersät mit Wildblumen wie z.B. die blaue Akelei, Wicken u.a. Bei dem strahlenden Sonnenschein hat sich auch allerhand Getier herausgewagt. Einige davon hab ich bisher noch nicht gesehen.
Jedenfalls waren unsere Speicherkarten knackevoll. Von den rund 400 Bildern werde ich in den nächsten Tagen sicherlich mehr zeigen. Für heute gibt es erst mal weiter unten ein paar Fotolinks zur FC.


Das Beste, das wir heute vor die Linse bekommen haben, war allerdings der Frauenschuh. Dafür mussten wir ein ganzes Stück nach oben kraxeln. Aber es hat sich gelohnt. Und so sieht das dann aus, wenn wir Frauenschuh und Kleingetier fotografieren *g*.

Fotolinks

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Sonntag, 15. Mai 2005

In den letzten Tagen hab ich kaum eine Blogrunde geschafft und daher stehen meine Pfingstgrüße an euch diesmal hier, damit ich keinen vergesse.

Momentan hat Petrus allerdings kaum ein Einsehen mit uns. Noch kein Wetter zum Rausgehen. Am Nachmittag solls ja angeblich sonnig werden. Ich lass mich da mal überraschen. Hoffentlich klappt das morgen. Wir wollen gleich früh mit ihm nach Jena an die Muschelkalkhänge zur Orchidennblüte.

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Freitag, 13. Mai 2005

Ich habs geahnt,

obwohl ich an das Ding mit dem Freitag, dem 13 und auch an die schwarze Katze nicht glaube. Es hat doch geklappt. Morgen steht eine größere Familienfeier an mit Mittagessen, Kaffe und Abendbrot, also einmal der komplette Rundumschlag. Katja hatte am Vormittag schon die Kuchen gebacken und kam am Nachmittag zum Helfen. Es stand an: Mittagessen für 10 Leutchen kochen, 2 Erdbeertorten, Abendessen vorbereiten. Da wir zu zweit waren, haben wir das alles parallel gut auf die Reihe bekommen. Als dann die Küche aussah, wie nach einer mittleren Detonation, wurde der Spüler angeschalten und da kam der Gag: Das Ding hat nicht gefunzt. Keine Maus zu Hause. Spülfee im A****. Na prima, das kann eine Fete am Aufwaschtisch werden. Spüler auseinander geschräubelt, nach 15 Minuten Fehler gefunden. Schalter kaputt. 17.45 Uhr auf Schaltersuche begeben und fündig geworden, 5 Minuten vor Ladenschluss. Mir ist nicht nur ein Stein, sondern ein ganzer Fels vom Herzen geplumpst. Nun ist alles fertig, ich auch. Hab mich mit einem Caipi hierher gehockt und wenn ich den intus habe, sehe ich die Küche gleich viel freundlicher *g*. Ich hab ja schon manchmal Chaos gehabt, aber das hat heute alle Rekorde getoppt. Ich hätte ein Foto machen sollen von fertigem Essen, angefangenem Essen, Rohstoffen, schmutzigem Geschirr und Spülerteilen sowie brocken auf dem Fußboden, die auch noch eine Malzeit ergeben würden, oder nee, lieber doch nicht.



Freitag, der 13 ...

... da lass ich mich mal überraschen.
Er fängt mit wolkenlosem Himmel an, schon mal nicht schlecht. Nur: Kind hat schulfrei, ich nicht :-(. Aber es sind ja nur noch ein paar Stunden bis zum langen WoE.

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Donnerstag, 12. Mai 2005

Servatius

der zweite Eisheilige ist heute. Da frag ich mich nur, wer das die letzten 8 Tage war, der hier rumgegeistert ist und alles in den Fastwinterschlaf gschickt hat. Gerade berappelt sich das Wetter hier mal bissl und beschert uns eine zweistellige Temperatur. In den Garten mag ich gar nicht schauen, denn trotz Kälte sind Gras und Unkraut mächtig gut gewachsen. Die Magnolienblüten sehen zum Heulen aus, sind erfroren und haben daher lauter braune Flecken. Da sind dieses Jahr so viele dran. Zu tun hätte ich draußen noch und nöcher, aber es ist einfach zu kalt, um in der nassen Erde zu wühlen.

Ich steh auf der Brücke und spuck in den Kahn,
da freut sich die Spucke,
dass sie Kahn fahren kann ...

Naja, wenigstens die Sonne scheint und Schattenbilder machen schlank.

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Mittwoch, 11. Mai 2005

"Das wertvollste Gut ist die Jugend" ...

... klingt mir noch in den Ohren vom WoE, hatte ich irgendwo im Fernsehen gehört. Und nun lässt ein Kultusminister, der von der Landwirtschaft rübergehopst ist, die Katze aus dem Sack. Es bewahrheitet sich mal wieder: Schuster, bleib bei deinem Leisten. Obwohl er wohl auch nur ausführendes Organ sein mag. Aber wir sind doch keine Rindviehcher.
Zudem werden Schulen geschlossen, die Klassen wieder proppevoll gestopft werden müssen und es wird wohl kaum so sein, dass wir dann 62% Dienstberatung, 62% Elternabend, 62% persönliche Gespräche mit Eltern und schülern, 62% Klassenfahrten oder 62% außerunterrichtliche Tätigkeit haben werden. Steht jeder Klasse dann nur noch ein 62% Klassenleiter zu? Dabei arbeiten ja die Meisten schon seit mehr als 10 Jahren Teilzeit zu Ostlohn. Wie ist das denn nun mit den großartigen Reden?: "Wir müssen in Zukunft mehr in die Bildung investieren." Um die Bildung und die Kinder geht es doch schon lange nicht mehr, es geht einfach nur um Geld, um weiter gar nichts. Ich bin einfach nur stinkesauer, wenn ich sehe, wie anderweitig mit Geld sinnlos verschwendet werden und klug geschissen wird.



464

Fotos vom Schüleraustausch bearbeitet, sortiert und auf CD gebrannt. Morgen muss ich sie nur noch abschicken.
Termin für die Noten ist erst nächste Woche *erleichtertaufatme*.



Unter Zeitdruck

kann ich eigentlich besonders gut arbeiten. Nur drückt es diese Woche ganz schön dolle. Mir fliegt die Arbeit nur so um die Ohren. Bis Freitag müssen die Noten für die 10. Klassen fertig sein, es warten dazu aber noch paarundvierzig Hefter zum Durchsehen. Bleibt eigentlich nur heute. Und es ist bei Weitem nicht so, dass ich nix Besseres zu tun hätte, aber auch Schlechteres. Doch zunächst mal muss ich zur Arbeit. Dabei werde ich heute irgendwie gar nicht wach und da, wo normalerweise das gehirn ist, fühlt es sich eher wie Rührei an. Na denn, hilft alles nix. Auf gehts mit Gebrüll.

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Dienstag, 10. Mai 2005

Nu gugge mal

Da ist doch heute schon 1 Grad mehr gemeldet und ab Donnerstag sogar 3. Man könnte glatt leichtsinnig werden und die Ärmel einmal hochkrempeln.
Vielleicht hilft es ja schon, das Auto von den Winterreifen zu befreien? Die bleiben bei mir immer bis zum Mai drauf und jetzt ist definitiv Mai, ja, doch, es ist.

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Montag, 09. Mai 2005

23.20 Uhr

3 x Physik Klasse 9
1 x Physik Klasse 7
Nu is aber gut !!!



Korrekturwetter

Wie viele Eisheilige gibt es eigentlich? Ich weiß nur von 4, aber die scheinen alle ihre gesamte Verwandtschaft mitgebracht zu haben. Einen Vorteil hat das allerdings: ich komme endlich dazu, meine Korrekturberge abzutragen. Hab dafür zwar noch bis zum Freitag Zeit, nur ob ich dann später noch Lust habe, wenn die Sonne wirklich noch mal kommen sollte diese Woche. Naja, dann bin ich wenigstens gerüstet. Nur brauch ich jetzt erst mal ein Päuschen, sonst träum ich heute Nacht von beschleunigten Bewegungen und den Herren Volta und Ampére.



Da fällte mir doch anlässlich des 200. Todestages von F. Schiller ein, dass vor das Finazamt ein Schillerdenkmal soll. Warum? - Na, er hat doch "Die Räuber" geschrieben.

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Sonntag, 08. Mai 2005

4 freie Tage

sind weg wie nix. Obwohl die Ausflüge sprichwörtlich ins Wasser gefallen sind, hatte ich doch keine Minute Langeweile.
Heute früh hab ich verschlafen. Eigentlich ist das ja am Sonntag kein Thema. Nur, die Rouladen lagen noch nackig im Kühlschrank. Zum Glück hab ich aber einen Schnellkochdeckel und damit war das Futter gerettet.
Am Nachmittag hat sich dann sogar die Sonne blicken lassen und da mein Auto mächtig Durst hatte, haben wir uns auf den Weg ins Nachbarland auf gemacht.
Und das ist nicht der Schnee von gestern, der ist niegelnagelneu. Allerdings nicht hier bei mir, sondern ca. 25 km weiter im Fichtelberggebiet.

Da sind wir noch mal gut weggekommen, auf dem Brocken (Harz) gab es satte 18 cm, hab ich gerade im Fernsehen gesehen.
Da schaut es hier schon bissl grüner aus und die Vögel sind fleißig auf Futtersuche.

Nun muss ich aber trotzdem erst mal was für die Schule tun. Hab die Schultasche nämlich seit vergangenen Dienstag nicht mehr angerührt. Kann auch nicht behaupten, dass ich Sehnsucht danach hatte.



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Samstag, 07. Mai 2005

Dank des miesen Wetters

hab ich jetzt die gesamte Seite über den Hegau fertig.



Ich hätte mich wohl mehr anstrengen müssen ,

dann hätte es auch mit dem Wetter geklappt. Naja, Regen gabs wenigstens keinen, aber mir ist es einfach zu kalt und so bin eben daheim geblieben.
Test via Bine




Unschlüssig

Irgenwie komm ich mir heute vom Wetter bissl vergackeiert vor. Eigentlich wollten wir nach Markkleeberg oder Dresden, aber als ich meine Augen aufgeknöpft hatte, war es nur trüb und kalt draußen. Also hab ich mich nochmal auf die andere seite gedreht. Inzwischen scheint zwar die Sonne, aber recht wärmer ist es noch nicht geworden und für beide Ausflüge ist es inzwischen zu spät. Nun werd ich mir was anderes ausdenken müssen. Vielleicht fällt mir ja beim Kaffee etwas ein.



Fotolinks



Der Fotobericht

über meine Reise ist inzwischen auch etwas gewachsen. Mainau ist fertig (Link links "Der Hegau" benutzen). Da hatte ich Depp am Wasser Tropfen auf dem Objektiv und hab es nicht gemerkt. Nun musste ich natürlich die Flecken erst wegpixeln. Mist aber auch. Naja, wer keine Arbeit hat, macht sich welche.

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Freitag, 06. Mai 2005

Die Schlechtwettervariante

habe ich heute an meinem freien Tag nehmen müssen. Hier sind 6 Grad, streckenweise unterwegs nur 4, gewesen, dazu Regen. Also einfach igitt. Statt einem Ausflug bin ich mit Katja in die Marktscheune Rothenkirchen auf Beutezug gefahren. Wir haben uns ordentlich mit Gemüse, Nudeln, frischen Eiern, Käse, Wurst und Fleisch eingedeckt. Damit ist für die nächste Woche ausgesorgt und ich muss mich nicht ins Wochenendgetümmel stürzen.
Inzwischen hat sich die Sonne durchgekämpft. Ich hätte Einiges im Garten zu tun, aber dafür ist es einfach zu nass und zu kalt. Bevor ich weggefahren bin, kam meine bestellte Pflanzenlieferung. Ich dachte, mich rappelts, als ich sah, wie winzig klein sie waren. Nun haben sie 5 Tage im Glashaus zugebracht, sind gut versorgt worden und hätten jetzt eigentlich die Pflanzhöhe erreicht. Naja, müssen sie halt noch einige Tage im Glashaus zubringen.



Fotolinks

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Donnerstag, 05. Mai 2005

Erste Reiseberichte

über meine Fahrt in den Hegau sind fertig, hier. In den nächsten Tagen wird immer ein bisschen mehr dazu kommen.



Auf Regen folgt Sonne ...

... und genau so wars. Den trüben Vormittag hab ich zum Teil im Bett und dann vorm PC vertüdelt. Zum mittagessen sind Katja und Clara gekommen und während Enkelkindi Mittagsschlaf gemacht hat, haben wir 2 Weibersch Kuchen gebacken. Inzwischen hatte sich auch die Sonne durchgekämpft, so dass wir zu den Schwarzenberger Eisenbahntagen gehen konnten.

Seit 1902 hat Schwarzenberg einen Lokschuppen.

1932 wurden die ersten Loks der Baureihe 86 geliefert.
Im Zusammenhang mit dem Uranerzbergbau der SDAG-Wismut in Johanngeorgenstadt wandelte man die Einsatzstelle in ein eigenständiges Bahnbetriebswerk um und beheimatete Loks der Baureihen 58, 84 und 86. Dies hob man am 31.12.1955 wegen des Bergbaurückgangs wieder auf. Am 1.1.1977 war dann die letzte Fahrt der Dampflok 86. Bis 1985 erfolgte noch die Vorbehandlung von Schadwagen für das Raw Zwickau. 1990 wurde die personalstelle dann ganz geschlossen und der Schuppen verfiel immer mehr bzw. wurde zerstört. Bis 1992 wuchsen 5 Meter hohe Goldruten und Birken vor dem Schuppen, 50 m2 des Daches waren eingebrochen.
Mit 1 Hacke, 1 Schaufel und 1 Schubkarre sowie viel Enthusiasmus begannen am 28.3.1992 die Sanierungsarbeiten. Heute ist er ein Eisenbahnmuseum mit einer Reihe sehenswerter Dampfloks und einer Schauwerkstatt, das von dem Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. betrieben wird.
Mit einer Betriebsbereiten Dampflok der Baureihe 50 werden regelmäßig organisierte Sonderfahrten durchs malerische Erzgebirge bis an die Elbe nach Dresden durchgeführt.

Heute konnte man sich die Dampfrösser im Freien anschauen ...

... und hineikrabbeln, was ich natürlich getan habe und mit kurzen Beinen gar nicht so einfach ist.

Aber es hat sich gelohnt. Clara war es allerdings da drinnen nicht so geheuer.

Clara fand die Modelleisenbahn im Lokschuppen viel interessanter als die großen Loks.
Super war natürlich, dass sie mit Oma Schienenfahrrad fahren durfte. Mannomann, ich hab geschnieft wie 'ne alte Dampflok.

Mit einem alten Zug Marke DDR ging es dann wieder zurück zum Bahnhof. Clara fand das natürlich cool. Unweigerlich mussten wir daran denken, wie wir früher in solchen Waggons, meist überfüllt, in den Urlaub gefahren sind und während der langen Fahrt versuchten, ein Schläfchen zu machen.

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Mittwoch, 04. Mai 2005

Leider

verging die Zeit im Hegau viel zu schnell. Ich muss die vielen Eindrücke erst mal verdauen und somit gibt es heute nur einen Kurzbericht.
Am Samstag kamen wir bei Superwetter am Nachmittag in Engen an und die Kids sind zu ihren Gastfamilien gegangen. Diese haben dann noch am gleichen Tag einiges mit ihnen unternommen wie baden gehen, grillen, bowlen usw.
Meine Gastgeberfamilie hat uns alles geboten, was nur irgend möglich war. So viel Gastfreundschaft hab ich selten erlebt.
Am Sonntag war Familientag, das heißt, dass die Gastfamilien mit den Kids auf Tour waren und wir natürlich auch. Kaum zu glauben, was wir an einem Tag alles gesehen haben.
Zunächst ging es erst mal in Richtung Bodensee.

Als erstes nach Meersburg, danach mit der Fähre nach Konstanz und schließlich auf dei Blumeninsel Mainau.

Dort haben wir uns bis nach 21.00 Uhr aufgehalten und noch lange nicht alles gesehen. Der Abschluss war dann ein deftiges Abendessen im Brauhaus in Konstanz.

Am Montag sind wir mit den Kids nach Schaffhausen gefahren ...

... und von dort aus den Rhein entlang zum Rheinfall gelaufen. Bei hochsommerlichen Temperaturen gab es die ersten Sonnenbrände, obwohl wir immer den Schatten gesucht haben.
Abends war ich mit meiner Kollegin noch zum Abendessen bei einer anderen Familie eingeladen und auch dort wurden wir herzlich empfangen und bewirtet. Es gab kein Fremdeln und wir verbrachten sehr lustige Stunden dort.

Der Dienstag war verregnet, so dass wir unseren Ausflug zum Affenberg streichen mussten, leider. Die Kids waren allerdings nicht böse, denn es ging dafür ins Schwimmbad.

Am späten Nachmittag hat unser Gastgeber mich und meine Kollegin noch mal ins Auto verfrachtet und zur Heiliggrabkapelle gefahren.

Von da aus fuhren wir dann weiter nach Stein am Rhein. Ich konnte mich an den kunstvoll bemalten Fassaden gar nicht satt sehen.

Als wir heim kamen, stand schon das Abendessen auf dem Tisch und wir konnten noch eine Weile den schönen Ausblick von unserer Unterkunft aus genießen ...

... bevor es zu einem geselligen Abschluss ins Wirtshaus ging. Ihr seht also, wir hatten eigentlich gar keine Zeit zum Müdesein.

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