Alanya

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Die Stadt Alanya gehört zur Provinz Antalya.
Der Name stammt aus dem 13. Jahrhundert, von Ala-iye, Stadt des Ala.
Der antike griechische Name ist Korakesion, was auf deutsch soviel wie Rabenhorst heißt, weil die Stadt auf einem weit ins Meer hinausragenden hügeligen Felsvorsprung entstand. Die 3 Sektoren des Burgberges werden jeweils jeweils durch Mauern umfasst.
Der 33 Meter hohe Rote Turm wurde 1224 – 1228 zum Schutz des Hafens erbaut.

Alanya war mein diesjähriges Urlaubsziel. Das Hotel befand sich im Stadtteil Oba ca. 100 Meter vom Strand entfernt, etwas abseits vom Trubel der Innenstadt, zumindest in der Nebensaison.
Nachdem wir nachts bei strömendem Regen am Flughafen Antalya ankamen, erwartete uns noch eine ca. 2,5 Stunden lange Busfahrt bis zum Hotel in Alanya.
Am nächsten Morgen hatte der Wind alle Schlechtwetterwolken weggeblasen und uns einen herrlichen Tag beschert.
Natürlich musste nach dem Frühstück erst mal die nähere Umgebung erkundet werden.
Wir kamen an einen fast menschenleeren Strand. Durch das schlechte Wetter in den Vortagen war das Wasser aufgewühlt und ordentlicher Seegang herrschte ebenfalls. Allerhand Unrat lag am Strand, so dass wir dem Badebetieb recht skeptisch entgegen sahen. Allerdings war am nächsten Tag schon alles beräumt und wir konnten das inzwischen wieder klare Wasser genießen.

Da man hier sehr preiswert mit dem Bus in kurzen Abständen überall hinfahren kann, entschlossen wir uns zu einem Trip in die Stadt zum Hafen. Mit dem Bus angekommen, musste ich natürlich unbedingt die türkischen Ampelmännchen fotografieren, danach ging es über den Atatürk-Platz mit dem Denkmal des Gründers der Türkei direkt ans Meer.

Der Hafen befindet sich unterhalb des Burgberges. Ein großes Schiff hat gerade angelegt und mit den historischen Booten kann man Fahrten unternehmen mit Stopps zum Baden und Tauchen.

Noch einen Blick zum Leuchtturm und es geht zurück ins Zentrum. Allerdings stürzen wir uns nicht ins Marktgetümmel. ich mag solch große Menschenansammlungen nicht und all das, was es da zu kaufen gibt, können wir auf ruhigere Art auch in unserem Stadtteil bekommen.
Wir machen in einem kleinen Park Rast und genießen den Schatten.

Schließlich fahren wir zurück zum Hotel, in dessen Umgebung es auch noch viel zu entdecken gibt.
Dieses hier ist allerdings nicht unseres, das hat einen Stern zu viel für unseren Geldbeutel :-) . Aber wir waren mit unseren 4 Sternen im Sea Sight mehr als zufrieden, das beste, was wir bisher hatten.