![]() Turm der St. Annenkirche |
Annaberg-Buchholz trägt die Beinamen Berg- und Adam-Ries-Stadt. |
Unweit des Marktplatztes befindet sich das Adam-Ries-Haus. Hier hat der deutsche Rechenmeister von 1523 bis 1559 gelebt. Anhand von Rechenbrettern und anderen Hilfsmitteln erfährt man Vieles über das Wirken des Rechenmeisters. Weiterhin findet man hier die "Coß" in Originalhandschrift sowie weiter bedeutende Rechenbücher.
Im Erzgebirgsmuseum mit dem Silber-Besucherbergwerk kann man einen Einblick in die Bergbaugeschichte sowie des Handwerks und der Volkskunst des Erzgebirges gewinnen. Werke der Klöppel und Schnitzkunst kann man ebenso bewundern wie die Entwicklung der Münzprägekunst Sachsens, letztere in einer Ausstellung von Silber- und Kupfermünzen vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. |
![]() Frohnauer Hammer |
![]() Frohnauer Hammer |
Eine weiter Attraktion ist der Frohnauer Hammer. |
Unmittelbar mit Annaberg in Verbindung bringt man Barbara Uthmann. Durch den Bergbau blühte die Stadt auf und recht schnell war auch Bedarf für Luxus da. Sie erkannte dies recht schnell und die Herstellung und den handel mit Klöppelspitzen. Fälschlicherweise wird sie häufig als Erfinderin des Klöppeln bezeichnet. Sie führte jedoch dieses Handwerk nur im Erzgebirge ein. Unternehmerisch war Barbara Uthmann sehr rege, baute ihr Verlagswesen aus und nahm mehr als 900 Bortenwirkerinnen in ihren Dienst. LINKS: |
![]() Brunnen mit Barbara-Uthmann-Denkmal |